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Puig de Randa mit dem besten Panoramablick der Insel

Familienfreundliche Wanderung mit spektakulären Rundblick

Diesmal stellt unsere Reporterin Clara eine familienfreundliche Wanderung vor, die nicht nur einen spektakulären Rundblick über die Insel bietet, sondern auch etwas Spirituelles hat. Es geht bergauf auf den 540 Meter hohen Klosterhügel „Puig de Randa“, der sich zwischen Llucmajor und Algaida befindet. Er ist, nach dem Kloster Lluc, der zweitwichtigste Wallfahrtsort der Insel. Und das ist kein Wunder, denn auf dem Hügel befindet sich nicht nur das Santuiri de la Mare de Deu de Cura, sondern noch zwei weitere Klöster.

Länge: 6,7 Kilometer (beide Strecken)

Dauer: ca. 2,5 Stunden

Schwierigkeitsgrad: Leicht


Die Serpentinenstraße, die sich vom Bergdorf Randa 6 Kilometer lang zum Gipfel schlängelt, ist eine beliebte Fahrradstrecke. Doch auch für Wanderungen eignet sich die Gegend ausgezeichnet.


Parken können wir am Parkplatz in Randa gegenüber der Kirche. Wir folgen der Bergstraße durch das Dorf bis ans Ende des Städtchens, wo kurz darauf ein Fußweg rechts in den Busch führt. Der Weg führt zunächst parallel zur Straße und einem ausgetrockneten Flussbett bergauf.


Nach knapp zwei Kilometern erreichen wir auch schon unser erstes Ziel: Das Santuari de Gràcia, die Einsiedelei klammert sich wie ein Schwalbennest an die majestätischen Felsen und ist wahrscheinlich das architektonische Highlight des Rundgangs. Nachdem wir die faszinierende Baukunst wirken lassen haben, geht es ein Stück zurück und dann weiter den Berg hinauf wo schon nach wenigen Minuten das zweite Kloster auf uns wartet. Von der Ermita de Sant Honorat ist leider nur die Kapelle öffentlich zugänglich. Dafür bietet sie aber einen Picknickplatz im Schatten mit Sitzgelegenheit und Tischen und dazu einen tollen Blick auf die Südküste.


Anschließend geht es weiter den Berg hinauf. Wir halten uns an die Pfade abseits der Straße. Das ist nicht nur sicherer, sondern wir sparen uns einige Windungen. Wir passieren die etwas unschönen Radare und Masten und gelangen schließlich zum höchsten Punkt des „heiligen Berges“: Das Kloster Santuari de Cura wird von Franziskanermönchen geführt und ist für Besucher offen. Abgesehen von der Klosterkirche und dem Garten gibt es auch ein Restaurant mit Aussichtsterrasse, eine Herberge mit Gästezimmern und ein kleines Museum. Das absolute Highlight ist aber sicherlich der Ausblick. An klaren Tagen sieht man von der Bucht zur Palma, bis zu Alcúdia oder sogar dem Cap Formentor bis zur Sierra de Tramuntana im Norden.


Nach einer Stärkung im Restaurant oder beim Picknick geht es dann auf der anderen Seite des Berges wieder runter bis nach Randa.

 


Unser Tipp:


Zum Restaurant Celler Bar Randa in Randa kommen Einheimische von der ganzen Insel. Hier wird traditionelles mallorquinischen Essen zu fairen Preisen serviert.


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